Schwerpunktthema 2021: Game Changer - Mach dich stark für equal pay!

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Game Changer sind mutige, kreative, moderne Macher und Macherinnen. Menschen, die aktiv, innovativ und kompetitiv sind. Game Changer sind Gewinnende im doppelten Sinne des Wortes: Sie gewinnen ihr Spiel und gewinnen andere für ihre Ideen.

Der Begriff Game Changer kommt aus dem Sport. Als Game Changer wird der Spieler oder die Spielerin bezeichnet, die das Spiel verändert, herumreißt und vielleicht sogar mit eigenen Regeln den Druck auf alle Beteiligten erhöht, sich weiterzuentwickeln.

Die EPD Kampagne 2021 stärkte Vorbilder aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Sport und Medien, die einen Beitrag zu einer gleichberechtigteren Gesellschaft leisten. Diese Vorbilder quer durch die Gesellschaft zeigen, wie die deutsche Lohnlücke geschlossen werden kann.

Unter #gamechanger zeigten vom 01. Januar bis zum 10. März 2021 mehr als 70 Testimonials auf Twitter, Instagram, Facebook und Linkedin Antworten , wie im Privat- und Berufsleben durch große und kleine Schritte Entgeltgerechtigkeit erreicht wird.

Das Beispiel der Testimonials inspirierte Mitstreitende in Deutschland am und um den Equal Pay Day herum online- und offline Aktionen trotz Covid-19-Einschränkungen am 10. März 2021 durchzuführen und Flagge für equal pay zu zeigen. Egal ob virtuelle Podiumsdiskussionen, Workshops, ein Hackathon, die Tram für equal pay durch München, eine Frauenfußballmannschaft der 1. Bundesliga, die mit Equal Pay Day-Flagge ins Stadion einzieht - Lohngerechtigkeit ist und bleibt ein für alle Teile der Gesellschaft relevantes Thema, das Aufmerksamkeit und Einsatz erfordert.

Pünktlich zum Equal Pay Day 2021 hat dazu das Statistische Bundesamt die Höhe der Lohnlücke in Deutschland mit 18 Prozent nach unten korrigiert [1]. Rechnet man den Prozentwert in Tage um, arbeiten Frauen vom 1. Januar bis zum 07. März 2022 umsonst, weswegen der Equal Pay Day 2022 auf dieses Datum fällt.

Für einen Einblick in die Kampagne empfehlen wir das Video der Auftaktveranstaltung [2] sowie als tiefergehende Lektüre das Journal 2021 [3].