FAQs zum Equal Pay Day: Unterschied zwischen den Versionen

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'''1. Wieso ist der Equal Pay Day am 19. März 2016?'''
 
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Der Equal Pay Day (EPD) veranschaulicht an einem Datum den Unterschied in der durchschnittlichen Bezahlung von Männern und Frauen. Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts belegen, dass diese Einkommensdifferenz im Jahr 2014 rund 22 Prozent* des Durchschnittsbruttostundenlohns in Deutschland betrug. Geld ist auch Zeit: Umgerechnet ergeben sich aus dem Prozentsatz 79 Tage (21,6 % von 365 Tagen) und das Datum des nächsten EPD am 19.03.2016.
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(Mathematisch falsche Interpretationen des Datums tauchen immer wieder auf – z.B. dass am EPD Frauen das Gehalt erwirtschaftet haben sollen, dass Männer bereits zum 31.12. des Vorjahres verdient haben).
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[https://www.youtube.com/watch?v=YLfC9-I__lI Walter Joachimiak vom Statistischen Bundesamt hat die Berechnung erklärt]
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* siehe zur Berechnung des sog. Gender Pay Gap auch Antwort Nr. 33 + ff.
 
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Als „Tag für gleiche Bezahlung“ markiert der EPD symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, während Männer schon seit dem 1.1. für ihre Arbeit bezahlt werden.
 
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Entstanden ist der Aktionstag in den USA. Die amerikanischen Business and Professional Women (BPW) schufen 1988 mit der „Red Purse Campaign“ ein Sinnbild für die roten Zahlen in den Geldbörsen der Frauen. Diesen Gedanken griff der BPW Germany auf und startete 2008 die „Initiative Rote Tasche“, die den Grundstein für die bundesweite Einführung des EPD legte. Die Idee der Umrechnung der Lohnlücke in eine anschauliche Zeitspanne, die in ein Kampagnendatum mündet, mobilisierte bereits im ersten Jahr rund 60.000 Aktive und führt bis heute dazu, dass man über Expertenkreise hinaus über die Ursachen der Entgeltungleichheit spricht. Inzwischen findet der EPD in über 20 europäischen Ländern statt.</div>
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'''4. Was macht die Geschäftsstelle Forum Equal Pay Day?'''
 
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In den Jahren 2008 bis 2011 förderte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) die alljährliche Kampagne zum EPD. Seit September 2011 fördert das BMFSFJ darüber hinaus die Geschäftsstelle Forum Equal Pay Day, die ganzjährig durch die Setzung von Schwerpunktthemen und die Durchführung der Foren inhaltlich auf den EPD vorbereitet. Den zahlreichen Aktiven stellt die Geschäftsstelle unter [http://www.equalpayday.de/startseite/ www.equalpayday.de] Leitfäden und Werbemittel zur Verfügung und macht die bundesweiten Veranstaltungen auf der Aktionslandkarte sichtbar.
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Kontakt T: (030) 31 17 05 17 | M: [mailto:info@equalpayday.de info(at)equalpayday.de]
 
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'''5. Welche Ziele verfolgt der BPW Germany?'''
 
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Business and Professional Women (BPW) ist das führende internationale und branchenunabhängige Netzwerk berufstätiger Frauen. Seit 1930 ist es Ziel des Verbands, Frauen branchen- und grenzübergreifend zu vernetzen und gleichberechtigte Karrierechancen für Frauen in der Wirtschaft durchzusetzen. Der BPW Germany ist Teil des BPW International, der in über 100 Ländern vertreten ist und Beraterstatus bei den Vereinten Nationen sowie beim Europarat genießt. Für den BPW Germany sind bundesweit 1.800 Mitglieder in seinen Clubs in 40 Städten aktiv. Als Initiator und Organisator des Equal Pay Day in Deutschland tritt der BPW Germany insbesondere für gleichen Lohn von Frauen und Männern ein.  
 
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'''6. Was passiert wo am EPD?'''
 
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Ziel des EPD ist, die Forderung der gleichen Bezahlung von gleichwertiger Arbeit von Frauen und Männern in die Öffentlichkeit zu tragen und deutlich zu machen, dass diese von einer breiten gesellschaftlichen Basis gestützt wird. Zum EPD 2015 bekamen rund 1.000 Aktionen in hunderten deutschen Städten und Gemeinden eine Menge medialer und politischer Aufmerksamkeit.
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Über Veranstaltungen in ganz Deutschland informiert die [http://www.equalpayday.de/aktionslandkarte/ Aktionslandkarte]. Videos der Forenpräsentationen finden Sie in der [http://www.equalpayday.de/mediathek/ EPD Mediathek] und die Präsentationen im [http://www.equalpay.wiki/Schwerpunktthema_2016:_Berufe_mit_Zukunft  WIKI].
 
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'''7. Wo kann man Werbemittel für Aktionen bestellen?'''
 
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Bestellung im [http://shop.strato.de/epages/78050353.sf EPD Shop] bis zum 11.03. 2016 und solange der Vorrat reicht.
 
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'''8. Wo gibt es Presseinformationen?'''
 
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Geschäftsstelle Forum Equal Pay Day
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T: (030) 650 046 34 | M: [mailto:presse@equalpayday.de presse(at)equalpayday.de]
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Pressebilder und -mitteilungen unter folgendem [http://www.equalpayday.de/presse/ Link].
 
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'''9. Wer gehört zum EPD Beirat?'''
 
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Bundesministerin Manuela Schwesig hat für die neue Förderperiode einen Beirat einberufen. Unter Vorsitz der Parlamentarischen Staatssekretärin Elke Ferner unterstützt er seit 1.9.2014 das BMFSFJ und die Geschäftsstelle Forum Equal Pay Day bei der Formulierung und Ausgestaltung des Schwerpunktthemas. Dem Beirat gehören Vertreterinnen und Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes, des Deutschen Frauenrats, des Sozialverbandes Deutschland, der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros, des Bundesforums Männer, des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung sowie des Instituts Arbeit und Qualifikation an.
 
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Version vom 4. Februar 2016, 12:03 Uhr

Wir haben die wichtigsten Fragen zum EPD allgemein und zum aktuellen Schwerpunktthema aufgelistet und für Sie beantwortet. Eine Frage bleibt unbeantwortet? Schreiben Sie uns!

Das Thema „Mindestlohn“ spielt im Zusammenhang mit Entgeltgleichheit schon deshalb eine wichtige Rolle, weil Frauen den größten Anteil der prekär Beschäftigten stellen – unter anderem im „Minijob“. Mindestlohn-FAQ des DGB

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat 2015 das Themenjahr "Gleiches Recht. Jedes Geschlecht." ausgerufen. Entgeltgleichheit ist eines der zentralen Themen. Häufig gestellte Fragen

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales erklärt Fachbegriffe aus der Arbeitswelt von heute, morgen und übermorgen. Glossar Arbeiten 4.0

Fakten und Daten

1. Wieso ist der Equal Pay Day am 19. März 2016?

Der Equal Pay Day (EPD) veranschaulicht an einem Datum den Unterschied in der durchschnittlichen Bezahlung von Männern und Frauen. Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts belegen, dass diese Einkommensdifferenz im Jahr 2014 rund 22 Prozent* des Durchschnittsbruttostundenlohns in Deutschland betrug. Geld ist auch Zeit: Umgerechnet ergeben sich aus dem Prozentsatz 79 Tage (21,6 % von 365 Tagen) und das Datum des nächsten EPD am 19.03.2016.

(Mathematisch falsche Interpretationen des Datums tauchen immer wieder auf – z.B. dass am EPD Frauen das Gehalt erwirtschaftet haben sollen, dass Männer bereits zum 31.12. des Vorjahres verdient haben).

Walter Joachimiak vom Statistischen Bundesamt hat die Berechnung erklärt

  • siehe zur Berechnung des sog. Gender Pay Gap auch Antwort Nr. 33 + ff.

2. Wofür steht der EPD?

Als „Tag für gleiche Bezahlung“ markiert der EPD symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, während Männer schon seit dem 1.1. für ihre Arbeit bezahlt werden.

3. Woher kommt die Idee des Equal Pay Day?

Entstanden ist der Aktionstag in den USA. Die amerikanischen Business and Professional Women (BPW) schufen 1988 mit der „Red Purse Campaign“ ein Sinnbild für die roten Zahlen in den Geldbörsen der Frauen. Diesen Gedanken griff der BPW Germany auf und startete 2008 die „Initiative Rote Tasche“, die den Grundstein für die bundesweite Einführung des EPD legte. Die Idee der Umrechnung der Lohnlücke in eine anschauliche Zeitspanne, die in ein Kampagnendatum mündet, mobilisierte bereits im ersten Jahr rund 60.000 Aktive und führt bis heute dazu, dass man über Expertenkreise hinaus über die Ursachen der Entgeltungleichheit spricht. Inzwischen findet der EPD in über 20 europäischen Ländern statt.

4. Was macht die Geschäftsstelle Forum Equal Pay Day?

In den Jahren 2008 bis 2011 förderte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) die alljährliche Kampagne zum EPD. Seit September 2011 fördert das BMFSFJ darüber hinaus die Geschäftsstelle Forum Equal Pay Day, die ganzjährig durch die Setzung von Schwerpunktthemen und die Durchführung der Foren inhaltlich auf den EPD vorbereitet. Den zahlreichen Aktiven stellt die Geschäftsstelle unter www.equalpayday.de Leitfäden und Werbemittel zur Verfügung und macht die bundesweiten Veranstaltungen auf der Aktionslandkarte sichtbar.

Kontakt T: (030) 31 17 05 17 | M: info(at)equalpayday.de

5. Welche Ziele verfolgt der BPW Germany?

Business and Professional Women (BPW) ist das führende internationale und branchenunabhängige Netzwerk berufstätiger Frauen. Seit 1930 ist es Ziel des Verbands, Frauen branchen- und grenzübergreifend zu vernetzen und gleichberechtigte Karrierechancen für Frauen in der Wirtschaft durchzusetzen. Der BPW Germany ist Teil des BPW International, der in über 100 Ländern vertreten ist und Beraterstatus bei den Vereinten Nationen sowie beim Europarat genießt. Für den BPW Germany sind bundesweit 1.800 Mitglieder in seinen Clubs in 40 Städten aktiv. Als Initiator und Organisator des Equal Pay Day in Deutschland tritt der BPW Germany insbesondere für gleichen Lohn von Frauen und Männern ein.

6. Was passiert wo am EPD?

Ziel des EPD ist, die Forderung der gleichen Bezahlung von gleichwertiger Arbeit von Frauen und Männern in die Öffentlichkeit zu tragen und deutlich zu machen, dass diese von einer breiten gesellschaftlichen Basis gestützt wird. Zum EPD 2015 bekamen rund 1.000 Aktionen in hunderten deutschen Städten und Gemeinden eine Menge medialer und politischer Aufmerksamkeit.

Über Veranstaltungen in ganz Deutschland informiert die Aktionslandkarte. Videos der Forenpräsentationen finden Sie in der EPD Mediathek und die Präsentationen im WIKI.

7. Wo kann man Werbemittel für Aktionen bestellen?

Bestellung im EPD Shop bis zum 11.03. 2016 und solange der Vorrat reicht.

8. Wo gibt es Presseinformationen?

Geschäftsstelle Forum Equal Pay Day

T: (030) 650 046 34 | M: presse(at)equalpayday.de

Pressebilder und -mitteilungen unter folgendem Link.

9. Wer gehört zum EPD Beirat?

Bundesministerin Manuela Schwesig hat für die neue Förderperiode einen Beirat einberufen. Unter Vorsitz der Parlamentarischen Staatssekretärin Elke Ferner unterstützt er seit 1.9.2014 das BMFSFJ und die Geschäftsstelle Forum Equal Pay Day bei der Formulierung und Ausgestaltung des Schwerpunktthemas. Dem Beirat gehören Vertreterinnen und Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes, des Deutschen Frauenrats, des Sozialverbandes Deutschland, der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros, des Bundesforums Männer, des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung sowie des Instituts Arbeit und Qualifikation an.

Schwerpunktthema BERUFE MIT ZUKUNFT. WAS IST MEINE ARBEIT WERT?

Frage/Überschrift, die stehen bleibt 2

Hier steht der Text, der eingeklappt wird 2.

Der Gender Pay Gap

Frage/Überschrift, die stehen bleibt 2

Hier steht der Text, der eingeklappt wird 2.

Schwerpunktthema 2015: Transparenz Schwerpunktthema 2016: Berufe mit Zukunft